20.05.2023: Meine Mail an den Landeshauptmann von Salzburg Dr. Wilfried Haslauer

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann! Sie erinnern sich vielleicht an die anregende Unterhaltung, die wir vor einiger Zeit geführt haben. Ich hatte mich über Ihre Einladung zum Kaffee zu Ihnen in den Chiemseehof gefreut, habe das Gespräch mit Ihnen als sehr spannend, informativ und in vielerlei Hinsicht als erhellend erlebt, und auch wenn wir bei einigen … Weiterlesen

Zukunft braucht Erinnerung

Vladimir Vertlibs Festrede zum Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 6. Mai 2023 in Graz Sehr geehrte Damen und Herren! Es ist mir eine große Ehre, die diesjährige Festrede zum Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus hier in Graz zu halten. Ich … Weiterlesen

Diese Zunge gehört nicht mir

Online am 05.05.2023 um 18:32. Rezension von Vladimir Vertlib in: „Die Presse“, „Spectrum“, Wien, Seite V. Printausgabe vom 6. Mai 2023 Ein kleines literarisches Meisterwerk: In der Erzählung „Ich ohne Worte“ setzt sich Renate Welsh mit ihrem zeitweiligen Verlust von Denk- und Sprechvermögen nach einem Schlaganfall auseinander. Die österreichische Schriftstellerin Renate Welsh erlitt im Sommer … Weiterlesen

Ukraine: Am zweiten Tag begann der Beschuss

„Die Presse, Spectrum“, S. I und II. 18.02.2023 um 13:14 von Vladimir Vertlib Früher habe sie sich gern Dokumentationen über Kriege angeschaut, erzählt die aus Mariupol geflohene Tatjana, und habe sich gewundert, was ein Mensch alles aushalten kann. „Jetzt, nachdem ich das selbst erlebt habe, kommt es mir vor, als sei das gar nicht ich … Weiterlesen

Vladimir Vertlib: Rede zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ am 27. Jänner 2023 in Salzburg

Rede, gehalten im Rahmen der Veranstaltung zum „International Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ am 27. Jänner 2023 am Antifaschistischen Mahnmal beim Hauptbahnhof Salzburg Hinter der Gedenkveranstaltung standen die Katholische Aktion, das Stadtarchiv, das Personenkomitee Stolpersteine, die Israelitische Kultusgemeinde, der KZ Verband, der Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen und erinnern.at Sehr geehrte Damen und Herren, … Weiterlesen

Anders lesen

Ist jetzt Zeit für schöngeistige Texte? Unser in Russland geborener Autor meint: Gute Literatur ist eine Form des Überlebens. VON VLADIMIR VERTLIB Erschienen in: Jüdische Allgemeine, Berlin, 20. Oktober 2022, 25. Tischri 5783, S. 1 Jetzt sei nicht die richtige Zeit für Literatur, erklärte mir kürzlich eine Kollegin aus der Ukraine, die seit vielen Jahren … Weiterlesen

Rede – gehalten im Rahmen der Kundgebung gegen Rassismus und Rechtsextremismus am 8. November 2022 in Wels

Vladimir Vertlib Rede im Rahmen der Kundgebung gegen Rassismus und Rechtsextremismus anlässlich des 84. Jahrestages der „Reichspogromnacht“, gehalten am 8. November 2022 in Wels für die „Welser Initiative gegen Faschismus – Antifa Wels“ Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde! Der Novemberpogrom, dessen wir heute gedenken und dem im Jahre 1938 zahlreiche  Jüdinnen … Weiterlesen

Die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln

Ein kritischer Blick auf Medien, Internet und die sozialen Netzwerke Von Vladimir Vertlib. Erschienen in der Zeitschrift „MO“ von SOS-Mitmensch am 3. September 2022 Seit meiner Kindheit habe ich gelernt, mit Zuschreibungen zu leben. In Russland war ich der Jude, in Israel der Russe, in Österreich war ich mit diversen Klischees konfrontiert, die man mit … Weiterlesen

Wie der Hass uns schwächt

Vladimir Vertlib: Die Russophobie ist bei uns angekommen In: Die Presse, Wien, Spectrum, 30. Juli 2022 Ressentiments und Vorurteile gegenüber Russen und russischen Künstlern sind allgegenwärtig. Autor Vladimir Vertlib, der selbst russische Wurzeln hat, richtet seine Aufmerksamkeit auf das Verbindende anstatt das Trennende. Er will sich die Freiheit der Kunst und Kultur nicht nehmen oder … Weiterlesen

Der Jude Selenskyj und der Faschist Stepan Bandera

28.05.2022 um 09:57, „Die Presse“, Wien, „Spectrum“, S. 1 und 2 von Vladimir Vertlib Manchmal muss ich daran denken, dass in der NS-Besatzungszeit meine jüdischen Verwandten von ihren ukrainischen Nachbarn zusammengetrieben, erschlagen und in eine Grube geworfen worden sind. Doch die Ukraine ist heute mit Selenskij ein anderes Land als vor fünfzig, achtzig oder hundert … Weiterlesen

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